HEAT DSM 2015.2 Keyfacts

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HEAT DSM 2015.2

Verehrte Kunden, Interessenten und sonstige Leser. HEAT Software hat mit DSM 2015.2 einiges verändert und hinzugefügt. Wir haben die Keyfacts und Neuerungen für Sie zusammengefasst.

Zu den Key Highlights gehören unter anderem folgende Punkte.

  • Für Endbenutzer wurde eine verbesserte Self-Service Option geschaffen
  • Erweiterung des Software Policy Managements.
  • Unterstützung der Plattform Windows 10
  • Durch die neue Pilotierungsmöglichkeit wird jetzt auch eine Rückführung bzw. Zurückziehen der Ausführung unterstützt.
  • Erweitere Windows und 3rd Party Produkte im Patch Management unterstützt.

Erweiterung der Benutzeroberfläche und deren Verwendbarkeit.

  • DSM 2015.2 ist mit einer zielführenden Benutzeroberfläche und erweiterten Verwendbarkeit einen großen Schritt weitergekommen.
  • Ziel: Fortlaufende Entwicklung mit der Unterscheidung, der DSM Paketierung und der Infrastruktur Ressourcen. Verbesserung von HEAT durch die Benutzer Erfahrungen.

DSMC Erweiterungen:  Weiterlesen

Windows 8.1 Sperrbildschirm – Hintergrund per Script ändern

Hier eine kurze Anleitung, wie der Hintergrund des systemweiten Sperrbildschirms (Lock Screen) bei Windows 8.1 per Script geändert werden kann. Der Sperrbildschirm wird angezeigt, wenn man die Windowstaste + L drückt oder wenn der PC neu gestartet wurde und der Benutzer nicht automatisch angemeldet wird.

Damit es nicht zu Verwechslungen kommt, hier ein Bild des Standard Sperrbildschirms:

Windows 8 Standard Lockscreen

Die Standardhintergrundbilder des Sperrbildschirms werden bei der Installation von Windows anhand der Auflösung generiert und in folgendem Ordner abgelegt:

%ProgramData%MicrosoftWindowsSystemDataS-1-5-18ReadOnlyLockScreen_z

Da auch Administratoren keinen Zugriff ab dem Verzeichnis

%ProgramData%MicrosoftWindowsSystemData haben, muss im Script zuerst der Besitz übernommen werden und die Berechtigung zurückgesetzt werden. z.B. so: Weiterlesen

DSM 7 – Hardwarewechsel bei bestehenden Computerobjekten

Aufgrund eines aktuell anstehenden Projektes bei einem Kunden habe ich mich etwas ausführlicher mit der Identifizierung von Computerobjekten in DSM beschäftigt.

Hintergrund des Projektes:

Bei einem Kunden steht ein Hardwaretausch von Client Computern an.

  • Die neuen Computer sollen mit DSM gemanagt und ein Betriebssystem auf ihnen ausgerollt werden.
  • Die neue Hardware soll einen bestehenden, bereits mit DSM gemanagten Client ersetzten und somit seine bestehenden Gruppenzuordnungen in DSM beibehalten.
  • Die alten Clients haben eine PCI-Glasfaser-Netzwerkkarte verbaut, die in den neuen PC übernommen werden kann/soll.

Dabei kam die Frage auf, ob es ausreichend ist, bei einem Hardwaretausch am Client nur die alte Netzwerkkarte in den neuen PC einzubauen, um das bestehende Computerobjekt in DSM weiterhin verwenden zu können. Sprich, ob die alte MAC-Adresse ausreicht, um den Rechner dem alten DSM Computerobjekt zuzuordnen und somit die bestehenden Gruppen beizubehalten oder ob DSM den PC primär über die SMBIOS Guid erkennt.

Um dies herauszufinden muss man zuerst einmal wissen, welche eindeutigen Merkmale zum Identifizieren in DSM überhaupt verwendet werden:  Weiterlesen

Von Software-Sets und (un-)kritischen Änderungen

Jeder, der sich selbst realistisch einschätzt wird wohl zugeben, dass ihm auch schon mal ein Fehler beim Paketieren passiert ist. Was macht man in so einem Fall? Je nach Schweregrad des Fehler kann ein neues Paket erstellt oder auch das bestehende Paket modifiziert werden.

Für Modifikationen an bestehenden Paketen bietet DSM die Möglichkeit der Revisionierung an. Obwohl die Revision X eines Paketes aktiviert ist kann es in der Revision X+1 bearbeitet und getestet werden. Ist die Bearbeitung und das Testen erfolgreich beendet so kann die korrigierte Revision für die Verteilung freigegeben werden.

Um die neue Revision des Paketes für die Verteilung zu aktivieren muss die bestehende Policy aktualisiert werden. Hier kann man entscheiden, ob die neue Revision nur auf PCs zum tragen kommt auf denen das Paket noch nicht installiert wurde (unkritische Änderung) oder auf allen Computern mit der gewünschten Zuweisung erneut ausgerollt wird, d.h. auch auf den PCs, auf denen bereits eine vorherige Revision installiert wurde (kritische Änderung).

Für Einzel-Zuweisungen ist diese Entscheidung relativ leicht zu treffen. Wie behandelt man die Thematik jedoch im Fall von Software-Sets?

Kritisch oder unkritisch – das ist die Frage

Bei Änderungen an Paketen Weiterlesen

DSM 7 – dynamische Gruppen automatisch befüllen + Option für die manuelle Zuordnung

Das Befüllen von dynamischen Gruppen, z.B. anhand des PC Namens ist in der Regel nicht sehr schwer und sollte leicht umzusetzen sein (ein entsprechendes Namenskonzept der Clients vorausgesetzt). Doch Ausnahmen bestätigen nun mal die Regel und so kann es immer wieder vorkommen, dass ein bestimmter Client trotz erfüllter Bedingung nicht Mitglied dieser Gruppe oder eventuell sogar noch Mitglied einer „konkurrierenden“ Gruppe sein soll. Nun gestaltet sich die Sache schon etwas schwieriger, da die PCs nicht einfach aus dynamischen Gruppen gelöscht oder in eine andere Gruppe gezogen werden können.

Eine Lösung für dieses Problem möchte ich hier anhand eines realen Beispiels eines Kunden erklären:

Das Unternehmen ist international tätig und möchte daher unterschiedliche Sprachen und MUIs auf den jeweiligen PCs installieren. Es sollen mehrere dynamische Gruppen für die einzelnen Sprachen angelegt werden, in denen Weiterlesen

Windows 8 – Applayout anpassen/vorgeben

Möchte man in Windows 8 das Layout der Apps in der Windows 8 Oberfläche (Metro) vorgeben, oder ein Backup seiner persönlichen Anordnung anlegen, kann dies mit einem einfachen Copyjob erreicht werden.

Alles was man machen muss, ist einmal ein Template erstellen, indem man die Kacheln nach den eigenen Wünschen anordnet/anpasst, größer/kleiner macht, Gruppennamen hinzufügt, usw.. Danach muss die Datei „appsFolder.itemdata-ms“, welche sich im Benutzerprofil unter „%localappdata%\Microsoft\Windows“ befindet, kopiert werden und kann nun als Vorlage dienen.

Diese Vorlage kann nun in einem anderen Benutzerprofil eingefügt und ersetzt werden, um dem User das gewünschte Kachellayout vorzugeben. Damit die Einstellungen in kraft treten können, muss der sich der User jedoch einmal ab- und wieder anmelden.

Schrittweise Anleitung in Bildern: Weiterlesen

DSM 7.2.1 released

Seit heute gibt es nun Frontranges Desktop and Server Management Suite in Version 7.2.1.

Das Update beseitigt einige Fehler und bringt noch ein paar Neuerungen. Hier seinen mal nur ein paar genannt:

  • Das, seit DSM 7.2 erhältliche „Advanced Patch Management“ (APM) erhält unter Anderem einen neuen Wizard für die Migration und die Patches können nun wie eScripts bearbeitet werden. Außerdem erhält APM einen Cleanup-Wizard, mit dem man nicht verwendete Patche einfach löschen kann.
  • DSM 7.2.1 unterstützt nun auch die PowerShell 3.0
  • Der Server 2012 kann nun auch als Infrastruktur Server verwendet werden.
  • Der Client kann nun auch ein http-Zertifikate verwenden, wenn er mit dem BLS kommuniziert
  • Es gibt neue Job-Policys (beim Starten und Beenden eines Installerlaufs)
  • Neue Filter in den „Basis-Eigenschaften“ zum Suchen eines Objekts vorhanden
  • OSD kann nun auch USB Devices Weiterlesen

DSM 7.0 – Mehrere Policy-Ziele bereits beim „Paket zuweisen“

Seit DSM Version 7.1 kann man beim Zuweisen eines Pakets mehrere Policy-Ziele auswählen. Dazu setzt man einfach die Häkchen bei den gewünschten Zielen.7.2multi

Wer in Version 7.0, beim Zuweisen des Pakets mehrere Policy-Ziele angeben will, hat auf den ersten Blick schlechte Karten. Doch auch hier lässt sich eine Policy mit mehreren Zielen angeben. Dazu bedarf es nur eines kleinen Tricks: Weiterlesen

DSM 7.2 – Hotfix Bundle 1 released

Knapp über einen Monat ist DSM 7.2 nun offiziell erhältlich, da veröffentlicht Frontrange schon das erste Hotfix Bundle und behebt somit insgesamt 14 bereits bekannte Probleme der Version 7.2.

Das Update auf Patchlevel 7.2.0.1 löst unter Anderem ein Problem beim AusführenPackagingWorkbench eines Power Shell Scripts mit dem CallScript-Befehl, was auf 64bit Maschinen zu einer Ausnahme geführt hatte.

Ebenso wurde ein Fehler im Delete-Befehl gefixt. Dieser löscht nun wieder alle gewünschten Dateien und Verzeichnisse rekursiv.

Weiterhin wurden mehrere Probleme mit dem BLP und BLS, bzw. dem Update der jeweiligen behoben und ein Fehler beim Client sync, der nach dem Update auf 7.2 die Meldung „internal error occured (1359)“ ausspuckte und bisher über den Workaround gelöst werden konnte, den CMDB Cache auf den Clients zu erneuern, gehört nun auch der Vergangenheit an.

Adobe Flash Player – Updates endgültig deaktivieren

Ich habe mittlerweile bei mehreren Firmen bemerkt, dass zwar bei den meisten Programmen die automatischen Updates und die silent Updates deaktiviert sind, der Adobe Flash Player jedoch immer wieder mit einer Updatebenachrichtigung aufpoppt.

Dabei wurde dies explizit im MSI-Transform des Flash Players deaktiviert.

Doch das Programm scheint diese Konfiguration partout zu ignorieren. Warum dies so ist, ist mit schleierhaft.

Die Lösung zum endgültigen Abschalten der Updates von Adobe Flash Player ist jedoch, leider nur mit einem kleinen Workaround, denkbar einfach. Es benötigt lediglich ein kleines Configfile mit dem Namen mms.cfg, das im Systemordner C:\Windows\System32\Macromed\Flash (unter 64bit Betriebssystemen C:\Windows\SysWow64\Macromed\Flash ) gespeichert wird und folgenden Inhalt besitzt:

AutoUpdateDisable=1

SilentAutoUpdateEnable=0

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